7UP
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Das groáe Buch zu 7777777 7 7 7 u u pppp 7 u u p p 7 uuuu pppp 7 p 7 p -------------------- Version 2.09 10.11.91 � Inhaltsverzeichnis Seite ------------------------------------ 0. Produktbeschreibung 3 1. Systemvoraussetzung 4 1.1. Installation 4 1.2. Betrieb unter GEMINI* 5 1.3. Betrieb unter MultiGEM* 5 2. Die DropdownmenÂs 5 2.1. Einstellungen sichern 13 3. Die Tastatur 13 3.1. Die Funktionstasten 15 3.2. Die Shifttaste 15 4. Blockoperationen 16 4.1. Der Spaltensatz 16 4.2. Numerische Operationen 16 5. Suchen und Ersetzen 17 6. Die DruckmenÂs 21 7. Die Desktopicons 23 8. Die GEM-Fenster 24 8.1. Die Dialogboxen 24 9. Das Klemmbrett 24 10. Technische Details 25 11. Das Turbo-C Help Accessory 29 12. Trips und Ticks 30 13. Vier Worte 30 14. GrÂáe 30 � 0. Produktbeschreibung ---------------------- 7UP ist ein GEM*Texteditor fÂr den Atari ST. 7UP nutzt die Vorteile dieser Oberfl„che, wie DropdownmenÂs, GEM-Fenster, Dialogboxen und Desktopicons. FÂr dem Betrieb unter MultiGEM kann 7UP auch ohne Desktopicons betrieben werden. Siehe Kapitel 1.3 und 2.1. 7UP kann sowohl mit der Maus als auch mit Tastaturkommandos bedient werden und wurde, soweit wie mâ€glich, nach den Programmierrichtlinien entwickelt. 7UP bedient sich keiner exotischen, gewâ€hnungsbedÂrftigen Features, sodaá jeder sofort damit klar kommt. Eine St„rke von 7UP ist seine hohe Geschwindigkeit und die Mâ€glichkeit der Spaltenverarbeitung. Damit kâ€nnen z.B. Zahlentabellen bequem editiert und berechnet(!) werden, was mit anderen Editoren normalerweise nicht mâ€glich ist (siehe Kapitel 4). DarÂber hinaus verfÂgt 7UP Âber leistungsf„hige Funktionen zu Suchen von Textstellen, GREP und MATCH, programmierbare Funktionstasten, nachladbare GDOS-Fonts, eine Textpreviewfunktion und komfortable Druckmâ€glichkeiten. Å¡ber die Shellfunktion kâ€nnen Sie mit dem Betriebssystem kommunizieren. Mit 7UP kâ€nnen bis zu 7 Texte, mit bis zu 512 Zeichen pro Zeile, "gleichzeitig" bearbeitet werden (daher der Name 7UP). 7UP ist ein Sharewareprogramm. Deshalb werden Sie gebeten dem Autor einen entsprechenden Betrag zu bezahlen, wenn Ihnen 7UP gef„llt, und Sie es regelm„áig benutzen wollen. Wenn Sie keine Raubkopie verwenden wollen und an einer Weiterentwicklung von 7UP interessiert sind, nutzen Sie bitte diese Mâ€glichkeit und investieren Sie diesen Betrag, um auch in Zukunft preiswerte Software erhalten zu kâ€nnen. Ansonsten ist der weitere Gebrauch von 7UP untersagt, da das einer Raubkopie gleichkommt. Die Kosten fÂr die Version 2.00 von 7UP lauten wie folgt: Atari ST/STE/TT : 50.- DM Shareware ist nicht kostenfrei! 7UP ist durch Zusendung einer mit 720kB formatierten 3.5" Diskette und eines frankierten und adressierten RÂckumschlages an die folgende Adresse erh„ltlich: Anschrift: Michael Th„nitz Osningstr. 69 4800 Bielefeld 1 Deutschland (Germany) Kontonummer: SSK Bielefeld BLZ 480 501 61 KNR 64573009 E-Mail: Maus-Netz Michael Thaenitz @ BI Quark Bielefeld Username: MICHAEL THŽNITZ Tel. 0521/24222 (PEP) Wenn Sie Fragen zu 7UP haben, erw„hnen Sie bitte immer die Versionsnummer. Sie finden sie am Anfang der Bedienungsanleitung oder im CopyrightmenÂ. Vergessen Sie bitte nicht, Ihre Anschrift auf dem Å¡berweisungsformular zu notieren, damit Sie als Anwender registriert werden kâ€nnen. Ihre Daten unterliegen selbstverst„ndlich dem Datenschutz und werden nicht an Dritte weitergegeben. Es ist ausdrÂcklich erwÂnscht 7UP weiterzugeben, allerdings nur in vollst„ndiger, unver„nderter Form. Auf der Diskette bzw. in dem Archiv mÂssen sich folgende Dateien befinden: 7UP.APP 7UP Hauptprogramm 7UP.RSC Resourcedatei zu 7UP 7UPICN.RSC Icondatei fÂr GEMINI* NEWICONS.RSC Icondatei fÂr GEMINI* von Ren‚ T. Fritz 7UP.DOC Bedienungsanleitung (Das lesen Sie gerade) LINKS.LAY Layout fÂr die linke Seite dieser Doku (12 cpi) RECHTS.LAY Layout fÂr die rechte Seite dieser Doku (12 cpi) TAXPATCH.TTP Patchprogramm fÂr die Mehrwertsteuer TAXPATCH.DOC Bedienungsanleitung zu TAXPATCH CALCLOCK.ACC Druckerspooler kompatibel zu PC-GEM/3 CALCLOCK CALCLOCK.INF INF-Datei dazu CALCLOCK.DOC Bedienungsanleitung zu CALCLOCK SPOOL.TTP MUPFEL-Kommando fÂr GEMINI*-Desktop SPOOL.C Source von SPOOL.TTP SPOOL.MAN Online-Manual fÂr die MUPFEL CHANGES.TXT Neuigkeiten Das Uploaden in Mailboxen ist ausdrÂcklich erwÂnscht. Bitte empfehlen Sie 7UP weiter, wenn es ihnen gef„llt. Wenn nicht, na ja... Es ist ausdrÂcklich verboten, 7UP kostenpflichtig im PD-Versandt zu vertreiben. Generell kann gesagt werden, daá von Dritten keine GebÂhren jeglicher Art fÂr 7UP verlangt werden dÂrfen. Zuwiderhandlung kâ€nnen rechtlich verfolgt werden. 7UP wurde nach bestem Wissen entwickelt und getestet. Trotzdem kâ€nnte es zu Fehlern kommen. Der Autor Âbernimmt keinerlei Haftung fÂr Sch„den jeder Art, die mittelbar oder unmittelbar bei der Benutzung von 7UP entstehen. Es kann auch nicht garantiert werden, daá 7UP fÂr einen bestimmten Zweck tauglich ist. Sollten Sie Fehler finden, so entfernen Sie bitte, falls mâ€glich, alle Autoordnerprogramme und Deskaccessories. Wenn der Fehler jetzt immer noch reproduzierbar auftritt, informieren Sie mich bitte. Das geht am schell- sten per E-Mail. Verbesserungsvorschl„ge sind ebenso willkommen. 1. Systemvoraussetzung ---------------------- FÂr den Betrieb von 7UP ist ein Atari ST Computer mit Diskettenlaufwerk, TOS im ROM und mindestens 512kByte RAM erforderlich. Jede weitere Ausbau- stufe wie Festplatte oder mehr RAM erhâ€ht den Komfort. 7UP sollte auch auf dem Mega STE und TT einwandfrei laufen. Ebenso werden auch Groábildschirme mit Farbdarstellung unterstÂtzt. Probleme kâ€nnte es bei groáen Dialogboxen in niedriger Bildschirmauflâ€sung geben (320x200). 1.1 Installation ---------------- Kopieren Sie die Dateien von der Diskette in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. Das Accessory CALCLOCK.ACC und CALCLOCK.INF kopieren Sie in das Wurzel- verzeichnis der Bootpartition Ihrer Festplatte. Wenn Sie nur ein Floppy- laufwerk besitzen, kopieren Sie das ACC auf ihre Bootdiskette. FÂr die Tastatureinstellung via Kontrollfeld empfehlen sich folgende Werte: Verzâ€gerung 200ms, Wiederholrate 20ms. 1.2. Betrieb unter GEMINI* -------------------------- Wenn Sie das Desktop GEMINI* benutzen, steht Ihnen in der Datei 7UPICN.RSC ein Icon fÂr 7UP zur VerfÂgung. Wie Sie das Icon in GEMINI* einbinden, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung von GEMINI*. SPOOL.TTP kopieren Sie in das Verzeichnis \GDIST1_2\BIN\, SPOOL.MAN in das Verzeich- nis \GDIST1_2\MAN\ (Nur GEMINI* ab Version 1.2). 1.3. Betrieb unter MultiGEM* ---------------------------- Wie schon erw„hnt, bahnt sich wohl eine neue TOS-Version an, die „hnlich wie PAM-MultiGEM, eine Art Multitasking erlaubt. Multitasking bedeutet: 1. Starten mehrerer Anwenderprogramme. Sie laufen dann quasi parallel. 2. Umschalten von einem Programm zum anderen durch Mausklick ins Fenster. Die MenÂzeile wird automatisch umgeschaltet. 3. Desktophintergrund weiterhin bedienbar, sodaá die Kommunikation mit dem Betriebssystem weiterhin mâ€glich ist, z.B. Dateien kopieren. Voraussetzung: 1. GEM-Programme sollten keinen eigenen Desktop haben, bzw. er sollte ab- schaltbar sein. 2. Saubere Programmierung und einwandfreie GEM-Einbindung des Programms. Ausschalten des Desktops: Unter "Arbeit sichern" kâ€nnen Sie w„hlen, ob der Desktop abgemeldet werden soll oder nicht. Siehe Kapitel 2.1. 2. Die DropdownmenÂs -------------------- Bei der Beschreibung von 7UP wird vorausgesetzt, daá der Anwender mit den Gegebenheiten und der Bedienung von GEM-Programmen vertraut ist. Die AusdrÂcke Maus, DropdownmenÂs, Fenster, Dialogboxen und Icons, sowie deren Handhabung, sollten bekannt sein. 7UP verfÂgt Âber sieben DropdownmenÂs in denen alle Befehle zur Steuerung des Programms enthalten sind. Die MenÂs sehen wie folgt aus: 7UP Datei Bearbeiten Suchen Rechnen Modus Fenster Optionen |-----|-------|------------|--------|---------|-------|---------|--------- | Âber 7UP... �A | -------------------- | Neu anlegen ^N | | â„¢ffnen... ^O | | Hinzuladen... ^R | | Information... ^I | |----------------------| | Schlieáen ^U | | Sichern ^S | | Sichern als... ^M | | Abbrechen ^D | |----------------------| | Shellaufruf... ^Z | |----------------------| | Seitenlayout... �L | | Drucken... ^P | |----------------------| | Beenden ^Q | ---------------------- | Widerrufen Undo | |---------------------| | Alles markieren ^A | |---------------------| | Ausschneiden ^X | | Kopieren ^C | | EinfÂgen ^V | |---------------------| | Links schieben ^K | | Rechts schieben ^J | |---------------------| | GROá/klein tauschen | | Alles GROá | | Alles klein | | Kapitalisierung | |---------------------| | GEM-Klemmbrett �G | --------------------- | Suchen/Ersetzen... ^F | | Weitersuchen ^G | |-----------------------| | zum Blockanfang ^B | | zum Blockende ^E | |-----------------------| | Marke setzen... | | gehe zur Marke... | |-----------------------| | gehe zu Zeile... ^L | ----------------------- | Spaltenblock �C | |--------------------| | Anzahl �N | | Summe �S | | Mittelwert �M | | Std.abweichung �D | | Mehrwertsteuer �W | |--------------------| | Alles berechnen | -------------------- | Tabulator �T | | Zeilenumbruch... �U | | Blocksatz �B | | EinfÂgemodus Ins | | autom. EinrÂcken �I | --------------------- | N„chstes Fenster ^W | |----------------------| | ...Âbereinander | | ...nebeneinander | | ...gestaffelt | ---------------------- | Fontauswahl... �F | | Zeichensatz... �Z | |--------------------| | autom. Backup | | Funktionstasten... | | Textpreview... �V | |--------------------| | Arbeit sichern... | -------------------- ANMERKUNG: Hinter den MenÂeintr„gen befinden sich teilweise noch Buchstabenkombina- tionen. Das sind sogenannte Tastaturshortcuts. Siehe Kapitel 3. MenÂ: 7UP Hier befinden sich die Deskaccessories, die natÂrlich alle frei zug„nglich sind. MenÂpunkt: Âber 7UP... �A Hier finden Sie die Copyrightmeldung, sowie die Versionnummer. Wenn Sie Fragen zu 7UP haben, erw„hnen Sie bitte immer die Versionsnummer. Unter "Info" stehen noch einmal Kurzinformationen Âber 7UP. MenÂ: Datei Unter diesem Men finden Sie alle Kommandos fÂr das Laden, Speichern und Drucken der Texte, sowie zum Beenden des Programms. MenÂpunkt: Neu anlegen ^N Um einen neuen Text eingeben zu kâ€nnen, w„hlen Sie diesen MenÂpunkt. Es wird ein Fenster sowie ein Icon mit dem Namen "NAMENLOS.TXT" erzeugt. Wenn Sie sp„ter diesen neuen Text speichern wollen, so fordert Sie die FSB (Fileselectbox) auf, der Datei Ihren entgÂltigen Namen zu geben. MenÂpunkt: â„¢ffnen... ^O Ermâ€glicht das Laden einer bereits bestehenden Textdatei von Diskette. Es wird auáerdem ein neues Desktopicon erzeugt. W„hlen Sie mit der FSB die Textdatei aus, die Sie laden mâ€chten. Wenn Sie beim Laden die Shifttaste drÂcken, so wird das Atari 'á' in ein IBM*-kompatibles 'á' verwandelt. Sie haben dann weniger Probleme mit dem Drucken dieses Zeichens. Dieses gilt auch fÂr das "Hinzuladen...", sowie fÂr "EinfÂgen" im Bearbeiten-MenÂ. Siehe auch Kapitel 3.2. MenÂpunkt: Hinzuladen... ^R FÂgt eine Datei, die Sie mit der Fileselectbox ausw„hlen kâ€nnen, an die aktuelle Cursorposition ein. MenÂpunkt: Information... ^I Gibt Auskunft Âber die Datei oder den markierten Block im obenliegenden Fenster. Es werden folgende Informationen dargestellt: 1. Dateiname (editierbar) 2. Dateigrâ€Ã¡e 3. Zeilenzahl 4. Seitenzahl (abh„ngig vom Seitenlayout) 5. Anzahl der geladenen Dateien 6. freier Arbeitsspeicher Wenn man ein oder mehrere Icons selektiert, bekommt man eine entsprechende Information Âber das Icon. Das betreffende Icon blinkt vorher auf. MenÂpunkt: Schlieáen ^U Schlieát das obenliegende Fenster zum dazugehâ€rigen Icon. Falls die Datei ge„ndert wurde, haben Sie noch die Gelegenheit sie vorher abzuspeichern. Der Text kann also in der Regel nicht verloren gehen. MenÂpunkt: Sichern ^S Speichert die Datei unter dem Fensternamen ab. Leerzeichen am Ende der Zeilen werden automatisch unterdrÂckt. Wenn Sie dabei die Shifttaste drÂcken, so wird der Text an die Datei angeh„ngt! Der Text kann durch Tabulatoren komprimiert werden (siehe "Tabulator..."). Es wird nur dann gespeichert, wenn seit dem letzten Speichern Žnderungen im Text vorgenommen wurden. Die Funktion der Shifttaste wird in Kapitel 3.2 erkl„rt. MenÂpunkt: Sichern als... ^M Gibt Ihnen vor dem Speichern die Gelegenheit, der Datei per Fileselectbox einen neuen Namen zu geben. Der neue Name wird als Fenstername Âbernommen. Existiert die Datei schon, wird eine Warnmeldung ausgegeben. Wenn ein Block markiert ist, wird nur der Block unter dem neuen Namen ab- gespeichert. Wenn Sie bei dieser Aktion die Shifttaste drÂcken, so wird die Datei (der Block) an die evtl. schon bestehende Datei angeh„ngt! Auch hier erscheint eine entsprechende Meldung. Siehe Kapitel 3.2. MenÂpunkt: Abbrechen ^D Der Text wird Âberladen, d.h. er wird aus dem Speicher entfernt und von Disk neugeladen. Sie haben trotzdem noch die Mâ€glichkeit Žnderungen abzuspeichern. Die Funktion empfiehlt sich, wenn Sie Žnderungen verwerfen wollen. Wenn keine Žnderungen vorgenommen wurden, passiert Âbrigens garnichts. MenÂpunkt: Shellaufruf... ^Z Wenn Sie 7UP von einer Desktopshell aus starten, die den Shellpointer unterstÂtzt, kâ€nnen Sie von hier aus Kommandos an das Betriebssystem ebsetzen. z.B. GEMINI*. Wenn kein Shellpointer unterstÂtzt wird, z.B. original Ataridesktop, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. In der Hilfebox kâ€nnen Sie diesen Sachverhalt noch einmal nachlesen. Mit den Knopf "Programm starten" kâ€nnen Sie ein externes Programm Âber die Fileselectbox (FSB) direkt aufrufen. Als Parameter dient das, was in der Kommandozeile steht, oder das, was Sie mit der FSB mit der Å¡berschrift "Parameter Âbergeben" ausw„hlen. Wenn Sie keine Parameter benâ€tigen, so lâ€schen Sie die Kommandozeile mit ESC bzw. klicken Abbruch bei "Parameter Âbergeben". MenÂpunkt: Seitenlayout... �L MenÂpunkt: Drucken... ^P Seitengestaltung und Druckereinstellung. Beim Drucken eines markierten Blocks erscheint Âbrigens keine Dialogbox, weil hier wohl keine Layoutvorgaben notwendig sind. Das gleichzeitige DrÂcken der Shifttaste sendet danach noch einen Seitenvorschub. Siehe Kapitel 6, 3.2 und 12. MenÂpunkt: Beenden ^Q Beendet das Programm. Ver„nderte Dateien kâ€nnen noch gesichert werden. Wenn Sie beim Beenden die Shifttaste drÂcken, werden die letzten Ein- stellungen gesichert. Siehe Kapitel 2.1 und 3.2. MenÂ: Bearbeiten Unter diesem Men finden Sie alle Kommandos fÂr die Textblockbearbeitung. MenÂpunkt: Widerrufen Undo Folgende Operationen kâ€nnen mit Widerrufen rÂckg„ngig gemacht werden: 1. Datei â€ffnen 2. Block ausschneiden (nur mit Klemmbrett) 3. Zeile lâ€schen " 4. bis Zeilenende lâ€schen " 5. Wort lâ€schen (Doppelklick) " 6. Editierung einer Zeile Widerufen funktioniert nicht, wenn der MenÂeintrag hell (DISABLED) ist. Sie kâ€nnen diesen MenÂpunkt auch Âber die Undotaste erreichen. Siehe Kapitel 3. MenÂpunkt: Alles markieren ^A Markiert den gesamten Text oder, wenn kein Fenster geâ€ffnet ist, alle Icons, sofern 7UP mit Desktop installiert ist. Letzteres ist hilfreich, wenn Sie alle Icons auf einmal verschieben wollen. Siehe Kapitel 1.3. MenÂpunkt: Ausschneiden ^X Schneidet den markierten Block aus, entfernt Ihn aus dem Text. Der Block ist aber noch nicht verloren, sondern bleibt im Hintergrund. Siehe auch Kapitel 4. MenÂpunkt: Kopieren ^C Kopiert den markierten Block in den Hintergrund. Er kann so Âberall eingefÂgt werden. Die Markierung wird aufgehoben. MenÂpunkt: EinfÂgen ^V FÂgt den ausgeschnittenen oder kopierten Block an die aktuelle Cursor- position ein. Der EinfÂgevorgang kann mehrfach wiederholt werden. Sie kâ€nnen die Blâ€cke natÂrlich auch in einem anderen Fenster einfÂgen. MenÂpunkt: Links schieben ^J MenÂpunkt: Rechts schieben ^K Schiebt einen markierten Block um einen Tabstop nach links bzw. rechts. Die Markierung wird nicht aufgehoben. Der Vorgang kann mehrfach wiederholt werden. Wenn der Spaltenblock aktiviert ist, kâ€nnen Sie auch Textspalten verschieben. MenÂpunkt: GROá/klein tauschen MenÂpunkt: Alles GROá MenÂpunkt: Alles klein MenÂpunkt: Kapitalisierung Zeichenkonvertierung im markierten Block. Kapitalisierung heiát Umwandlung des ersten Buchstabens eines Wortes in einen Groábuchstaben. Es werden dabei tats„chlich auch Worte gesucht, die nicht nur durch Leerzeichen getrennt sind. MenÂpunkt: GEM-Klemmbrett �G Alle Blockoperationen gehen aufs GEM-Klemmbrett. Standardm„áig ist diese Option eingeschaltet. Siehe auch Kapitel 9. MenÂ: Suchen Unter diesem Men finden Sie alle Kommandos fÂr das Suchen und Ersetzen. MenÂpunkt: Suchen/Ersetzen... ^F Hier kâ€nnen Sie Zeichenketten in Ihrem Text suchen und durch andere ersetzen. Die Suchtexte sowie die Einstellungen der Knâ€pfe kâ€nnen abgespeichert werden. Siehe Kapitel 5. MenÂpunkt: Weitersuchen ^G Ermâ€glicht das erneute Suchen bzw. Ersetzen, wenn nicht beim Ersetzen der Knopf "alles" angew„hlt wurde, da in diesem Fall natÂrlich alle in Frage kommenden Textstellen beim Ersetzen schon erreicht wurden. Siehe Kapitel 5. MenÂpunkt: zum Blockanfang MenÂpunkt: zum Blockende Wenn ein Block markiert ist, kann hiermit zu Blockanfang bzw. Blockende gesprungen werden. Der Cursor wird dabei immer in die erste Zeile positioniert. MenÂpunkt: Marke setzen Markiert intern die Textstelle, wo sich im Moment der Cursor befindet. Es kâ€nnen bis zu fÂnf Marken gesetzt werden. MenÂpunkt: gehe zur Marke Springt an die Stelle, wo zuletzt die Textstelle durch eine Marke markiert wurde. Es kâ€nnen bis zu fÂnf gesetzte Marken angesprungen werden. MenÂpunkt: gehe zu Zeile... ^L Zeigt die aktuelle Zeilennummer an und positioniert den Cursor bei Ver„nderung der Zahl auf die neue Zeile. Der Cursor steht dann in der entsprechenden Zeile. MenÂ: Rechnen Mit Hilfe dieser Funktionen ist es mâ€glich, einfache Berechnungen durchzufÂhren. MenÂpunkt: Spaltenblock �C Schaltet zwischen der normalen Blockmarkierung und der Spaltenblock- markierung um. Spaltenblâ€cke sind z.B. untereinanderstehende Zahlen- kolonnen, die so komfortabel an eine andere Stelle kopiert werden kâ€nnen. Dies ist mit normaler Blockmarkierung nicht mâ€glich. Standardm„áig ist diese Option ausgeschaltet. Siehe auch Kapitel 4. MenÂpunkt: Anzahl �N Summe �S Mittelwert �M Std.abweichung �D Mehrwertsteuer �W Alles berechnen Numerische Operationen mit Spaltenblâ€cken. Um diese Funktionen zu nutzen muá der Spaltenblock aktiviert sein. Siehe Kapitel 4.2. Der Mehrwertsteuersatz liegt zur Zeit bei 14.00%. Wenn Sie Ihn „ndern mÂssen, benutzen Sie bitte das beiliegende Programm TAXPATCH.TTP. Auch wenn Sie nichts „ndern wollen, werden Sie es wohl mÂssen, wenn die Bundesregierung es so will. :-) MenÂ: Modus Hier finden Sie Einstellmâ€glichkeiten, die die Arbeitweise des Editors be- einflussen. MenÂpunkt: Tabulator... �T Ermâ€glicht die Einstellung des Tabulators, getrennt fÂr jedes Fenster. Die Tabulatorzahl wird in der Infozeile des Fensters angezeigt. Å¡ber den Knopf "komprimieren" wird 7UP mitgeteilt, ob der Text beim Speichern durch den Tabulator komprimiert werden soll oder nicht. Beim Druck auf die Tabtaste wird der Cursor auf die n„chste Tabulator- position gerÂckt. Mit Backtab (Shift Tab) wird eine Tabposition zurÂckpo- sitioniert. MenÂpunkt: Zeilenumbruch... �U Um Text flieáend hintereinander eingeben zu kâ€nnen, ohne st„ndig am Zeilenende selbst auf die Returntaste drÂcken zu mÂssen, kann hier der automatische Zeilenumbruch ab der gewÂnschten Spalte eingestellt werden. Sie brauchen dann keine RÂcksicht mehr auf die Zeilenl„nge zu nehmen. Tippen Sie Ihren Text ein, ohne RETURN zu drÂcken. Die Formatierung erfolgt automatisch. Standardm„áig ist diese Option ausgeschaltet. MenÂpunkt: Blocksatz �B Dies ist eine Erg„nzung des Zeilenumbruchs. Eine umbrochene Zeile wird automatisch in die L„nge gezogen. Å¡ber mehrere Zeilen betrachtet, erh„lt man so einen links und rechtsbÂndig ausgerichteten Text. 7UP reiát aber Zeilen mit langen Worten nicht rÂcksichtslos auseinander, sondern fÂgt maximal zwei Leerzeichen zwischen die einzelnen Wâ€rter. Es kann also vorkommen, daá der Blocksatz nicht immer hundertprozentig erreicht wird. Standardm„áig ist diese Option ausgeschaltet. MenÂpunkt: EinfÂgemodus Ins Schaltet zwischen EinfÂge- und Å¡berschreibmodus um. Sie kâ€nnen diesen Punkt auch Âber die Inserttaste erreichen. Standardm„áig ist diese Option eingeschaltet. Siehe Kapitel 3. MenÂpunkt: autom. EinrÂcken �I Ermâ€glicht es, daá der Cursor beim DrÂcken der RETURN-Taste unter den ersten Buchstaben der vorherigen Zeile positioniert wird. Diese Option ist fÂr Programmierer gedacht. Standardm„áig ist diese Option eingeschaltet. MenÂ: Fenster MenÂpunkt: N„chstes Fenster ^W Ermâ€glich die Umschaltung zwischen mehreren Fenstern. Alternativ: 1. Doppelklick auf das dem Fenster entsprechende Icon 2. Selektion des Icons und Bet„tigung des MenÂpunktes "â„¢ffnen..." 3. DrÂcken des Shortcuts '^W' MenÂpunkt: ...Âbereinander MenÂpunkt: ...nebeneinander MenÂpunkt: ...Âberlappend Ordnet mehrere offene Fenster entsprechend an. MenÂ: Optionen Hier finden Sie eine Reihe von zus„tzlichen Einstellungen, die in erster Linie dem Komfort dienen. MenÂpunkt: Fontauswahl... �F In der Fontauswahlbox wird folgendes dargestellt: 1. Fontname (nur nichtproportionale Fonts) 2. Punktgrâ€Ã¡e des eingestellten Fonts 3. Schriftfarbe 4. Hintergrundfarbe 5. Beispielkonstellation in kleinem Fenster Um GDOS-Fonts nutzen zu kâ€nnen, muá (AMC)GDOS im Autoordner gebootet sein. Siehe Kapitel 10.3. Die Auswahl der nichtproportionalen Zeichens„tze erfolgt automatisch. Die Bedienung erfolgt „hnlich wie bei der Fileselectbox. Es kâ€nnen maximal 16 Fonts mit je maximal 16 verschiedenen Punktgrâ€Ã¡en geladen werden. Das sollte in der Praxis reichen. Z.Z. sind auch nicht mehr Fonts erh„ltlich. Achten Sie darauf, daá sowohl Fonttyp als auch Punktgrâ€Ã¡e selektiert sind, wenn Sie den OK-Knopf drÂcken, sonst wird kein neuer Font eingestellt. Beachten Sie, daá einige Fonts Namenszus„tze haben. Sie kâ€nnen sie mit dem horizontalem Scrollbalken sichtbar machen. Falls es das installierte Betriebssystem zul„át, kâ€nnen Sie in dem editierbaren FSM-Feld auch andere Zwischengrâ€Ã¡en einstellen. 7UP unterstÂtzt fÂr die farbliche Darstellung der Textfenster 16 Farben. Sie kâ€nnen also dem Text bzw. dem Hintergrund verschiedene Farben zuweisen. Die Farbumschaltung erreichen Sie durch Verstellen der kleinen Scrollpfeile neben der Farbenbox. Dabei steht 'F' fÂr Fontfarbe und 'H' fÂr Hintergrundfarbe. Der Knopf "Standard" stellt die Farben wieder auf schwarz/weiá. Die Farbeinstellung wird, falls Sie es wÂnschen, ab- gespeichert. Die Hilfebox informiert noch einmal Âber die Installation von GDOS. Siehe auch Kapitel 2.1 und 10. MenÂpunkt: Zeichensatz... �Z L„át eine Dialogbox mit dem kompletten Zeichensatz erscheinen. Hier kâ€nnen Sie durch Anklicken des gewÂnschten Zeichens, das nicht Âber die Tastatur erreichbar ist, das Zeichen an die aktuelle Cursorposition einfÂgen. Es wird immer der, in der Fontauswahlbox eingestellte, Font angezeigt. Folgende Zeichen sind nicht erreichbar: 1. Nullbyte ($00) 2. Linefeed ($0A) 3. Carriage Return ($0D) Als Alternative haben Sie, wie unter MSDOS, die Mâ€glichkeit den Tastencode mit Hilfe der Alternatetaste einzugeben. DrÂcken Sie die Alternatetaste und geben gleichzeitig den Dezimalwert des gewÂnschten Zeichens ein. Den Dezimalwert kâ€nnen Sie aus einer ASCII-Tabelle entnehmen. MenÂpunkt: autom. Backup �B Erzeugt eine Backupdatei mit der Extension 'BAK', wenn Sie eine Datei abspeichern. Die alte Datei wird also noch einmal gesondert gesichert, mit der Mâ€glichkeit den alten Zustand zu retten. Standardm„áig ist diese Option eingeschaltet. MenÂpunkt: Funktionstasten... Belegung der Funktionstasten mit Textfloskeln. Die Texte kâ€nnen gesichert werden. Wenn auf der bet„tigten Taste keine Floskel liegt, so erscheint die Dialogbox fÂr die Funktionstasten, und Sie kâ€nnen neue Floskeln einge- ben. Wenn Sie ein Wort markiert haben, wird er der Funktionstaste zuge- ordnet, aber nur dann, wenn die Taste noch nicht belegt ist. Die automa- tische Belegung erfolgt durch DrÂcken der Funktionstaste. Die Hilfebox zeigt zur Erinnerung die Variablen an. Siehe auch Kapitel 3.1. MenÂpunkt: Textpreview... �V Der Text wird gem„á dem "Seitenlayout" seitenweise in kleinen Fenstern dargestellt. Hier kann man sich schon vorher ansehen, was sp„ter nach dem Druck auf dem Papier erscheinen wird. Evtl. in den Text eingestreute Formfeeds werden korrekt interpretiert, wenn sie sich am ZEILENANFANG befinden und das EINZIGE ZEICHEN in der Zeile sind! Andernfalls ger„t das Layout durcheinander. Sie kâ€nnen die Ausgabe durch DrÂcken der linken Maustaste unterbrechen. Wenn Sie eine bereits formatierte Datei per Text- preview ansehen wollen, so sollten Sie den oberen bzw. unteren Rand und Kopf- bzw. Fuázeilen im "Seitenlayout" auf null stellen, damit sie nicht noch einmal bewertet werden. Wenn ein Block markiert ist, wird nur der markierte Bereich dargestellt. MenÂpunkt: Arbeit sichern Siehe Kapitel 2.1. 2.1. Einstellungen sichern -------------------------- FÂr die Sicherung der Einstellungen gibt es zwei Mâ€glichkeiten. 1. Bet„tigung des MenÂpunktes "Arbeit sichern" 2. DrÂcken der Shifttaste beim Beenden des Programms Folgende Einstellungen werden abgespeichert: 1. aktuelle Fensterposition 2. Iconposition 3. Tabulatoren (fÂr jedes Fenster) 4. Einstellung der MenÂh„kchen 5. Einstellungen in den Dialogboxen 6. Schriftfont und Farbe 7. Die Namen der zuletzt editierten Dateien (nur beim Beenden...) 8. Cursorstellung im Text Wenn Sie den Desktop zum Betrieb unter MultiGEM abmelden wollen, mÂssen Sie die Frage "Desktop abmelden?" mit "JA" beantworten. 3. Die Tastatur --------------- Sicher ist Ihnen schon aufgefallen, daá hinter den Kommandos in den DropdownmenÂs auch Zeichen wie z.B. ^X, oder �B stehen. Dies sind die sogenannten Tastaturshortcuts fÂr die entsprechenden Befehle. ^X bedeutet DrÂcken und GedrÂckthalten der CONTROL-Taste sowie des Buchstabens 'x'. Es ist dabei egal, ob 'x' oder 'X'. Das Zeichen '�' steht fÂr die ALTERNATE-Taste, die Verfahrensweise ist die gleiche wie bei CONTROL. Wenn Sie diese Tastenkombination bet„tigen, entspricht das einem Mausklick auf diesen MenÂeintrag. Sie kâ€nnen die meisten MenÂeintr„ge also auch Âber die Tastatur erreichen. CAPSLOCK schaltet auf GROáBUCHSTABEN um. Der Status wird durch 'CAPS' in der Infozeile des Fensters angezeigt. INSERT schaltet zwischen EinfÂge- und Å¡berschreibmodus um. CONTROL-CURSOR (links oder rechts) positioniert den Cursor von einem Wort zum anderen. Dabei dienen nicht nur Leerzeichen als Trenner, sondern auch Sonderzeichen. BACKSPACE lâ€scht das Zeichen links vor dem Cursor und zieht den Rest der Zeile hinterher. DELETE lâ€scht das Zeichen rechts hinter dem Cursor und zieht den Rest der Zeile hinterher. SHIFT-DELETE lâ€scht Wort unter Cursor. ALT-DELETE lâ€scht ab Cursorposition bis zum Zeilenende. CONTROL-Y lâ€scht die Zeile, in der der Cursor steht. Bei eingeschaltetem Klemmbrett wird die Zeile dort abgelegt. TAB fÂgt im EinfÂgemodus <Tabzahl> Leerzeichen ein und schiebt die Zeile nach rechts. Im Å¡berschreibmodus wird nur der Cursor nach rechts posi- tioniert. SHIFT-TAB setzt den Cursor eine Tabposition zurÂck. CURSORTASTEN Sie positionieren den Cursor entsprechend Ihrer Pfeilrichtung. DrÂckt man dazu noch die SHIFT-Taste, wird der Bildschirminhalt seiten- weise gescrollt. Sie kâ€nnen den Cursor auch mit der Maus positionieren, indem sie die linke Maustaste an der gewÂnschten Textposition drÂcken. HOME geht an den Anfang des Textes CLR (SHIFT-HOME) geht an das Textende. SHIFT-CURSOR-UP scrollt seitenweise nach oben SHIFT-CURSOR-DOWN scrollt seitenweise nach unten UNDO macht die Blockoperationen "Ausschneiden" sowie Zeilenlâ€schen mit CONTROL-Y rÂckg„ngig. Vorausgesetzt, das Klemmbrett ist aktiviert. Ebenso kann eine einzelne Zeile wieder restauriert werden. Vorausge- setzt, der Cursor befindet sich noch in der entsprechenden Zeile. Hierzu muá das Klemmbrett nicht aktiviert sein. ESC hat keine Funktion, auáer in Dialogboxen in GEM-gewohnter Weise. 3.1. Die Funktionstasten ------------------------ Die Funktionstasten kâ€nnen mit Floskeln belegt werden, die dann in den Text eingefÂgt werden. 7UP erkennt folgende Variablen: %h = Stunde %m = Minute %s = Sekunde %T = Tag %M = Monat %J = Jahr (2 stellig) %W = Wochentag (Sonntag, Montag, ...) %D = Tag im Jahr %F = vollst„ndiger Pfadname der aktuellen Datei %f = Name der aktuellen Datei Beispiel: Bielefeld den %T.%M.19%J um %h:%m Uhr ergibt: Bielefeld den 15.05.1991 um 12:45 Uhr Nach dem â„¢ffnen des MenÂs "Funktionstasten..." kâ€nnen Sie insgesamt 20 verschiedene Texte den Funktionstasten zuordnen. 10 fÂr die normale Belegung und 10 in Kombination mit der Shifttaste. Der Knopf "mit Shift" bzw. "ohne Shift" schaltet die Belegung um. Sie sehen das auch an den angedeuteten Shiftpfeilen vor der Tastenbezeichnung. Wenn Sie nun z.B. die Funktionstaste Shift-F3 drÂcken, wird der Text, mit der diese Taste belegt wurde, in den Text eingefÂgt. Wenn die Taste noch frei ist, â€ffnet sich das Funktionstastenmen automatisch. Die Hilfebox zeigt zur Erinnerung die Variablen an. Das Prozentzeichen selbst wird mit %% dargestellt! Die Eintr„ge kâ€nnen bei Bedarf selbstverst„ndlich abgespeichert werden. Siehe Kapitel 2.1. 3.2. Die Shifttaste ------------------- Die Shifttaste hat bei vielen Funktionen eine besondere Bedeutung. Hier eine Auflistung der Funktionen, bei der die Shiftaste benutzt werden kann: Funktion Wirkung -------------------------------------------------------------------------- "â„¢ffnen..." Žndert Atari 'á' in IBM 'á' "Hinzuladen..." " " " "Sichern" H„ngt den Text an die bestehende Datei an "Sichern als..." " " " " "Drucken..." Wenn ein Block markiert ist, wird am Druckende noch ein Seitenvorschub gesendet (Einzelblatteinzug) "Beenden" Speichert die letzte Systemeinstellung ab "Ausschneiden" H„ngt den Text an die bestehende Klemmbrettdatei an "Kopieren" " " " " "EinfÂgen" Žndert Atari 'á' in IBM 'á' Einfachklick Blockmarkierung Doppelklick Markiert gesamte Textzeile im Fenster CONTROL-Y H„ngt die Zeile an die bestehende Klemmbrettdatei an Nicht bei Ram-Klemmbrett! Klick auf Icon L„át Selektion mehrerer Desktopicons zu Dialogboxverschiebung L„át Dialogbox durchsichtig werden Dialogboxzentrierung Zentriert Dialogboxen beim erneuten â„¢ffnen 4. Blockoperationen ------------------- Ein Textblock kann auf verschiedene Weise markiert werden: 1. Å¡berstreichen des Textes mit der Maus, bei gedrÂckter Maustaste Fenster scrollt automatisch beim Å¡berschreiten der Fensterbegrenzung 2. Cursorpositionierung mit der Maus, bei gedrÂckter Shifttaste 3. Doppelklick mit der Maus (Wortmarkierung) Automatische Å¡bernahme in "Suchen/Ersetzen" oder "Funktionstasten..." 4. Doppelklick mit der Maus, bei gedrÂckter Shifttaste (Zeilenmarkierung) Jetzt kâ€nnen die bekannten Ausschneide-, Kopier- und EinfÂgefunktionen erfolgen. Å¡ber "Information" erh„lt man die Grâ€Ã¡e des markierten Blocks. Ein ausgeschnittener oder kopierter Block ist so lange gÂltig, bis eine neue Blockoperation erfolgt. D.h., der Block im Hintergrund kann immer wieder eingefÂgt werden. Wenn ein Block markiert ist, so wird er sofort durch das Neueingetippte ersetzt, vorausgesetzt der Cursor befindet sich noch innerhalb des Blocks. Der Spaltenblockmodus ist nicht in der Lage neue Zeilen zu erzeugen. Wenn Sie also am Textende Spaltenblâ€cke einfÂgen wollen, so mÂssen Sie vorher ein paarmal die Returntaste bet„tigen. 4.1. Der Spaltensatz -------------------- Manchmal kommt es vor, daá Schalten Sie den Spalten- Sie Ihren Text mehrspaltig block ein und markieren schreiben wollen wie es in die zweite Spalte als Zeitungen Âblich ist. Dazu Block. Kopieren Sie sie in schreiben Sie die Spalten das Klemmbrett. Positio- zuerst einmal mit z.B. 27 nieren Sie der Cursor an Spalten untereinander. Mit die entsprechende Stelle Hilfe des Spaltenblocks neben der ersten Spalte kopieren Sie nun die zwei- und fÂgen den Block aus te Spalte neben die erste. dem Klemmbrett wieder ein. Das ganze kâ€nnen Sie natÂrlich auch mit drei Textspalten machen. Diese Prozedur ist durch den Spaltenblock recht einfach und schnell zu bewerk- stelligen. 4.2. Numerische Operationen --------------------------- Im Zusammenhang mit dem Spaltenblock ist es mâ€glich, einfache Berechnungen durchzufÂhren. Vorgehensweise: 1. Umschalten in den Spaltenblockmodus 2. Markierung einer Zahlenkolonne 3. Bet„tigung einer der RechenmenÂpunkte Das Ergebnis wird in einer Box angezeigt sowie aufs Klemmbrett kopiert und kann per "EinfÂgen" in der Text kopiert werden. Es werden zwei Nachkommastellen angezeigt, weil davon ausgegangen wird, daá es sich bei der Berechnung in der Regel um Geldbetr„ge handelt. Mathematische Verfahren der verwendeten Berechnungsmethoden: 1. arithmetischer Mittelwert n _ 1 -- x = - \ x n / i -- i=1 2. Standardabweichung n 1 -- _ sý = --- \ (x - x)ý n-1 / i -- i=1 ANMERKUNG: Es kann mâ€glich sein, daá 7UP hier zu fehlerhaften Ergebnissen kommt, wenn die markierte Spalte LÂcken aufweist. z.B.: Zahlen: 1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 ---------------- Anzahl: 5 Summe: 15.00 Mittelwert: 3.00 Korrektes Ergebnis Zahlen: 1.0 2.0 <- Hier fehlt eine Zahl! 4.0 5.0 ---------------- Anzahl: 5 <- 4 Summe: 12.00 Mittelwert: 2.40 <- 3 Falsches Ergebnis Die Zahlenkolonnen sollten also ohne Unterbrechung sein. 7UP ist ja kein Kalkulationsprogramm. FÂr die Ergebnisdarstellung wird der international Âbliche Dezimalpunkt verwendet. 5. Suchen und Ersetzen ---------------------- Eine besondere St„rke von 7UP ist das Suchen und Ersetzen von Textstellen. 7UP verfÂgt dazu Âber leistungsf„hige Funktionen aus der UNIX*-Welt, die einer genaueren Beschreibung bedÂrfen. â„¢ffnen Sie das Men "Suchen/Ersetzen...". In den ersten beiden Eingabefeldern wird der String nach dem gesucht werden soll, sowie der eventuelle Ersatz eingegeben. Welcher Suchmodus benutzt wird, h„ngt von der Stellung der Schalter (Runde Knâ€pfe) ab. Diese Radiobuttons genannten Knâ€pfe lassen sich nur wahlweise bet„tigen. Die anderen "ankreuzbaren" K„stchen kâ€nnen Sie fast nach Belieben zus„tzlich anklicken, falls sie nicht gesperrt sind. Die K„stchen erscheinen dann optisch schw„cher, "DISABLED". Wenn ein Block markiert ist, so interpretiert 7UP, ob ein zu suchender Ausdruck markiert ist, oder ob im Block gesucht werden soll. Ist der Block mehrere Zeilen lang ist, so wird er als Suchbereich interpretiert, ist es nur ein Wort oder hâ€chstens eine Zeile, so muá es der zu suchende Ausdruck sein. Sie erkennen das daran, daá das K„stchen "im Block" evtl. schon markiert ist, wenn Sie das Men â€ffnen. 7UP verfÂgt Âber drei Suchmodi: 5.1. Die GREP-Funktion (Get Regular ExPression, Regul„rer Ausdruck). GREP sucht nach Mustern im Text, deren genaue Zusammensetzung nicht bekannt ist. Es sollen Beispielsweise alle Worte im Text gefunden werden, die statt des Umlautes 'Â', mit "ue" geschrieben sind. Allerdings sollen AusdrÂcke wie "Quelle" oder "aktuell" dabei unberÂcksichtigt bleiben, da diese ja keine Umlaute enthalten. Man gibt als Suchmuster "[^Q]ue[^l]" ein (Die Hochkommata selbstverst„ndlich nicht, sie dienen nur der Kenntlichmachung). "ue" steht dabei fÂr den Umlautersatz, die eckigen Klammern beinhalten die Buchstaben, deren Finden vermieden werden soll. Es heiát also: suche alle "ue" die vorher kein "Q" und nachher kein 'l' haben. '^' ist also ein Ausschlieálichkeitszeichen. Eine Unterscheidung zwischen Groá- und Kleinschreibung findet nicht statt. Mâ€chte man nun alle "ue" finden, die kein Umlautersatz sind, so kann man mit "[Q]ue[l]" gezielt nach "Quelle" oder "aktuell" suchen, weil hier nun '^' in der Klammer fehlt. Dabei gibt es grunds„tzlich das Problem, daá man natÂrlich genau wissen muá, welche Worte nun auf das Suchmuster zutreffen und welche nicht. Nach diesem Muster f„llt natÂrlich ein Wort wie "Suelze" aus dem Netz, da hier ja nun ein 'l' hinter "ue" steht. Wir mÂssen also das Such- muster erweitern. Wir suchen nun alle "ue" ohne 'Q' davor und ohne 'l' danach, aber hinter 'l' darf ein 'z' stehen. Geben Sie also "ue[l][^l]" ein und hoffen, daá "Suelze" nun gefunden wird. Ein zweites Beispiel: Sie mâ€chten in Ihrem Text alle '/' finden, denen eine Ziffer voransteht, und denen ein Buchstabe folgt. also z.B. "22/BR" nicht aber "138/0.5". Das Suchmuster lautet dann "[0-9]/[a-z]". Vor dem '/' sind nur Ziffern, hinter dem '/' nur Buchstaben erlaubt. Als zweite Lâ€sung bietet sich ":d/:a" an. Erkl„rung s.u. Ein drittes Beispiel: Es sollen alle Worte gefunden werden, die mit einer Ziffer beginnen. Also z.B. "7UP". Da davor ein Leerzeichen erwartet wird, lautet das Suchmuster dann ": [0-9]". Viertes Beispiel: Es sollen alle Interpunktionen am Zeilenende gefunden werden. z.B. Satzendekennung '.'. Geben Sie "\.$" ein. Bedenken Sie, daá der '.' ein Sonderzeichen ist und quotiert werden muá. Das '$'-Zeichen steht fÂr das Zeilenende, und muá natÂrlich auch am Ende des regul„ren Ausdrucks stehen. Wenn Sie alle Interpunktionen am Zeilenende finden wollen, geben Sie "[,;.:!?]$" ein. (Dies ist tats„chlich kein COMIC-Schimpfwort!) ANMERKUNG: Die Hochkommata vor und hinter den Beispielen werden selbstverst„ndlich nicht eingegeben, sie dienen nur der Kenntlichmachung innerhalb dieser Dokumentation. Der Regul„re Ausdruck beschreibt das zu suchende Muster. Es findet keine Unterscheidung zwischen Groá- und Kleinschreibung statt. Die Suchmâ€glich- keiten entsprechen aus technischen GrÂnden nicht dem vollen Leistungs- umfang des UNIX*-Programms GREP. Hier eine Aufstellung derjenigen Sonderzeichen, mit denen eine recht pr„zise Formulierung der Suchkriterien mâ€glich ist: '.' Der Punkt steht fÂr ein beliebiges Zeichen. '^' Das Caret steht fÂr den Zeilenanfang (implementiert, aber nicht funktionsf„hig; muá aber gequotet werden. s.u.). '$' Das Dollarzeichen steht fÂr das Zeilenende. '\' Der Backslash quotiert jedes Zeichen. Um das '.'-Zeichen selbst darstellen zu kâ€nnen, schreiben Sie "\."; ebenso "\\", "\^", "\$". Sonderzeichen mÂssen grunds„tzlich quotiert werden. Der Doppelpunkt beschreibt die Klasse des zu suchenden Zeichens. ':a' steht fÂr ein alphabetisches Zeichen, ':d' fÂr eine Ziffer, ':n' fÂr ein alphanumerisches Zeichen, ':.' fÂr Interpunktionen, ': ' fÂr das Leerzeichen. '*' Wenn einem Zeichen ein '*' folgt, bedeutet das, daá das letzte Zeichen garnicht auftritt, oder sich beliebig oft wiederholen darf. "fo*" findet "f", "fo", "foo", "fooo" usw. '+' Wie '*', jedoch muá das letzte Zeichen mindestens einmal auftreten. "fo*" findet "fo", "foo", "fooo" usw. '[]' Zeichensatz. Eine Zeichenkette in eckigen Klammern steht fÂr genau diese Zeichen, aber keine anderen. Wenn das erste Zeichen ein '^' ist, sind diese Zeichen von der Suche ausgeschlossen. Z.B.: "[xyz]" steht fÂr "xx" und "zyx", w„hrend "[^xyz]" zwar "abc" nicht aber "axb" findet. Ein Zeichenbereich kann durch '-' angegeben werden. Beachten Sie bitte, daá [a-z] jedes alphabetische Zeichen, aber [z-a] Âberhaupt kein alphabetisches Zeichen findet. Ziffern werden mit [0-9] angegeben. Dabei sind auch Einschr„nkungen mâ€glich, z.B. [7-9] (also nur 7,8,9). Das gleiche gilt auch fÂr Buchstaben, z.B. [m-z], oder [^a-bd-z?] sucht nur Buchstabe 'c', alle Ziffern, sowie Sonderzeichen auáer '?'. Die Reihenfolge der Zeichen in der Klammer spielt keine Rolle. In der Hilfebox kâ€nnen Sie diese Sonderzeichen und ihre Bedeutung noch einmal nachlesen, falls Sie sie gerade mal nicht genau wissen sollten. ANMERKUNG: Die Sonderzeichen werden innerhalb eines Zeichensatzes nicht gesondert interpretiert; das Caret '^' wird nur dann als Negation gewertet, wenn es direkt am Anfang des Zeichensatzes steht (also direkt hinter dem '['). Das '$' ist wird nur an letzter Stelle stehend richtig bewertet. '^' fÂr den Zeilenanfang ist implementiert, aber nicht funktionsf„hig, weil nach einer Fundstelle innerhalb einer Zeile noch weiter gesucht wird, und daher der GREP-Funktion ein neuer Zeilenanfang vorgegaukelt wird. Die VerknÂpfung von Regul„ren AusdrÂcken ist wieder ein Regul„rer Ausdruck ANMERKUNG: Die Suche mit regul„ren AusdrÂcken ist nicht trivial und erfordert ein gewisses Maá an Å¡bung. Es kann auch sein, daá bestimmte AusdrÂcke nicht gefunden werden, weil man dafÂr das Suchmuster nicht formulieren kann. GREP ist also auch nicht "allfindend". 5.2. Die Matchfunktion. Diese Funktion wird vor allen Dingen MSDOS Anwendern bekannt vorkommen, denn es wird hier mit Wildcards, vorzugsweise '*' und '?', gesucht. Nehmen wir an, Sie haben eine StÂckliste mit Artikelnummern vor sich, und mâ€chten nun alle Nummern heraussuchen, die fÂr eine bestimmte Bauteile- gruppe typisch sind z.B.: 99XXX450, wobei XXX fÂr drei beliebige Ziffern steht. Man gibt daher als Suchmuster "99???450" ein. Hier gibt es nun eine Besonderheit. Dieses Suchmuster setzt n„mlich voraus, das nichts weiter als "99???450" in der Zeile steht. Da wir aber noch mehr Zeichen in der Zeile erwarten, mÂssen wir noch weitere beliebige Zeichen vor und hinter der Artikelnummer einkalkulieren. Wir erweitern also das Suchmuster auf das Format "*99???450*". Die Sterne vor und hinter der Art.Nr. stehen fÂr beliebige und beliebig viele Zeichen. Die Wildcards sind also '?' fÂr ein beliebiges Zeichen und '*' fÂr beliebig viele Zeichen. Wenn sie nun ausgerechnet nach '*' oder '?' suchen wollen, mÂssen Sie die Wildcards „ndern. Das kâ€nnen Sie in den Eingabefeldern All- und Existenzquantoren. Dabei gilt, daá die Quantoren selbst in den zu suchenden Textstellen nicht vorkommen dÂrfen. Sie kâ€nnen auch noch Textstellen an Anfang der Zeile, sowie am deren Ende suchen, wenn Sie die Quantoren entspechend einschr„nken. Wollen Sie die Art.Nr. am Anfang der Zeile suchen, so geben Sie "99???450*" ein. An Ende der Zeile w„re das entsprechend "*99???450". Auch hier sollte ein wenig geÂbt werden. Die Hochkommata vor und hinter den Beispielen werden selbst- verst„ndlich nicht eingegeben, sie dienen nur der Kenntlichmachung inner- halb dieser Dokumentation. ANMERKUNG zu GREP und MATCH: Grunds„tzlich gilt bei diesen Funktionen, daá ein Ersetzen durch andere Buchstabenkombinationen nicht mâ€glich ist, weil die genaue L„nge der Suchmuster nicht exakt bestimmbar ist, und es deshalb zu ziemlich chao- tischen Ersetzungen fÂhren kann, die den Text total entstellen. Die Wild- cardfunktionen sind also nur zum Suchen gedacht. 5.3. Suchen. Hier muá das Suchmuster wie gewohnt exakt passen. Nur bei dieser Funktion ist auch eine Ersetzung mâ€glich. Sie haben die Mâ€glichkeit ab der aktuellen Cursorposition, ab Textanfang oder im markiertem Block zu suchen bzw. zu ersetzen. Die Einstellungen werden mit den ankreuzbaren K„stchen vorgenommen. Wenn eine bestimmte Kombination nicht mâ€glich ist, werden die entsprechenden K„stchen "DISABLED", man kann Sie also nicht bet„tigen. 5.4. Ersetzen Hiermit wird die gefundene Textstelle gegen den Ersatz ausgetauscht. Wenn Sie einmal mehrere Worte auf diese Weise lâ€schen wollen, so geben Sie als Ersatz einfach nichts ein, also einen Leerstring. Wenn Sie alles aufeinmal austauschen wollen, so w„hlen Sie den Knopf "alles". Bei der Einstellung "nachfragen" wird vor jeder Ersetzung nochmal nachgefragt, ob Sie damit einverstanden sind. Auáerdem wird in einer Dialogbox der Ersatzstring angezeigt und kann noch individuell ge„ndert werden. Sie kâ€nnen damit die Fundstelle durch verschiedene Texte ersetzen. 6. Die DruckmenÂs ----------------- Es gibt zwei verschiedene DruckmenÂs. Eines fÂr die optische Gestaltung der rechten Druckseite mit z.B. Kopf- und Fuázeilen, eines fÂr die drucktechnischen Aspekte. 6.1 Seitenlayout ---------------- Sie kâ€nnen folgende Parameter fÂr die Blattgrâ€Ã¡e einstellen: 1. Zeilenl„nge (bestimmt die Stellung von Kopf- bzw. Fuázeile) 2. linker Rand (z.B. Heftrand) 3. Blattl„nge (12" = 72 Zeilen, DIN A4 = 70 Zeilen, 11" = 66 Zeilen) 4. Oberer Rand (unbedruckt) 5. Kopfzeile (s.u.) 6. Fuázeile (s.u.) 7. Unterer Rand (unbedruckt) Ergibt: Anzahl der bedruckbaren Zeilen bei sechs Zeilen pro 2.54mm. Zur Gestaltung des Textes kâ€nnen Sie Kopf- und Fuázeilen sowie die Blattgrâ€Ã¡e in weiten Bereichen „ndern. Bei Kopf- und Fuázeilen kâ€nnen Sie genau wie bei den Funktionstasten Variablen einsetzen: %h = Stunde %m = Minute %s = Sekunde %T = Tag %M = Monat %J = Jahr (2 stellig) %W = Wochentag (Sonntag, Montag, ...) %D = Tag im Jahr %F = vollst„ndiger Pfadname der aktuellen Datei %f = Name der aktuellen Datei %p = Seitenummer Die Positionierung von Kopf- bzw. Fuázeile erfolgt mit den runden Knâ€pfen. Der Hilfebox zeigt Ihnen diese Variablen, wenn Sie sie gerade mal nicht genau wissen sollten. Sie kâ€nnen weiterhin bestimmen, ob die Kopf- bzw. Fuázeile links, mittig oder rechts auf der Seite erscheinen soll. Dabei wird, wegen der Seitennummerierung, immer davon ausgegangen, daá Sie die rechte, ungerade Seite gestalten. Unter "Seitenformat" kâ€nnen Sie die Grâ€Ã¡e des Druckerpapiers einstellen. Es kommt sicher vor, daá Sie fÂr verschiedene Aufgaben unterschiedliche Layouteinstellungen benâ€tigen. Damit Sie nicht alles neu einstellen mÂssen kâ€nnen Sie die Layouts abspeichern und wieder neu laden. Die Dateinamen sollten Sie unter der Extension "LAY" abspeichern, damit Sie sie schnell wiederfinden. Beim â„¢ffnen von "Seitenlayout..." versucht 7UP die Datei 7UP.LAY zuladen um Defaultparameter einzustellen. Wenn Sie also eine Standardeinstellung haben, sollten Sie sie unter der Bezeichnung 7UP.LAY sichern. Sie wird aber nur beim ersten â„¢ffnen von "Seitenlayout..." geladen. Der Name der Layoutdatei wird in der Box oben rechts angezeigt. 6.2 Drucken ----------- Nachdem Sie das Layout ihres Dokuments eingestellt haben, kâ€nnen Sie nun mit dem Drucken beginnen. Stellen Sie "Nummerierung", "Seiten" und "Optionen" nach Ihren Vorstellungen ein. "Nummerierung" 1. XXXX SEITENNUMMERNOFFSET Wenn Sie Texte in kleinere Blâ€cke aufteilen, kâ€nnen Sie den Seiten- nummernoffset einstellen, damit die Nummerierung lÂckenlos ist. 2. XXXX ERSTE DRUCKSEITE 3. XXXX LETZTE DRUCKSEITE Angabe der Seiten, die Sie drucken wollen. 4. XXX ERSTE TEXTSPALTE 5. XXX LETZTE TEXTSPALTE Angabe der Textspalten, ab der Sie, und bis zu der Sie drucken wollen. Interessant wenn Sie z.B. eine senkrecht untereinander stehende Zahlen- kolonne als Textausschnitt drucken wollen. "Optionen" dient zu Einstellung des Spoolers CALCLOCK. 1. IN DATEI DRUCKEN... Die Druckausgabe wird in eine Datei umgelenkt. Die FSB schl„gt dabei automatisch einen Namen vor. Diese Funktion ist nÂtzlich, wenn Sie sich das Erscheinungsbild des Textes ansehen wollen ohne Papier zu benutzen. 2. IM HINTERGRUND DRUCKEN 7UP kann Âber das Deskaccessory CALCLOCK Dateien in Hintergrund drucken lassen. Dazu muá CALCLOCK.ACC installiert sein. Siehe CALCLOCK.DOC. 3. SPOOLDATEI Lâ„¢SCHEN CALCLOCK erzeugt dazu eine Tempor„rdatei, die nach dem Druckvorgang wieder gelâ€scht werden soll (kann). 4. XX KOPIEN(N) XX ist die Anzahl der Kopien eines Dokumentes, die Sie Âber CALCLOCK automatisch drucken lassen kâ€nnen. In "Seitenformat" kâ€nnen Sie die Gestalltung des Gesamttextes einstellen. 1. KOPF- UND FUáZEILE AUF ERSTER SEITE Wenn Sie auf der ersten Seite keine Kopf- und Fuázeile haben mâ€chten, so mÂssen Sie das hier ausschalten. 2. LINKE UND RECHTE KOPF- BZW. FUáZEILE SEITENWEISE ALTERNIEREND Jenachdem, ob Sie gerade eine gerade oder ungerade Seite drucken, wird die Stellung der Kopf- bzw. Fuázeile getauscht, wenn sie links oder rechts eingestellt ist. 3. ZU LANGE ZEILEN KÅ¡RZEN Um einen Zeilenumbruch durch den Drucker zu vermeiden, der u.U. das Layout durcheinander bringen kâ€nnte, kâ€nnen Sie zu lange Zeilen kÂrzen. 4. ALLE SEITEN DRUCKEN 5. NUR GERADE SEITEN DRUCKEN 6. NUR UNGERADE SEITEN DRUCKEN Wenn Sie ihr Druckerpapier beidseitig bedrucken wollen, kâ€nnen Sie hier einstellen, ob Sie nur gerade oder nur ungerade Seiten drucken wollen. 7. SEITENVORSCHUB AM TEXTENDE Wenn keine Fuázeilen gedruckt werden sollen, so kann der Seitenvorschub auf der letzten Druckseite, z.B. bei Listings, entfallen. 8. PAUSE NACH JEDER SEITE Wartet bei Einzelblattbetrieb auf das Einlegen eines neuen Blattes. Sie kâ€nnen den Druckvorgang an dieser Stelle auch beenden. Der Druckvorgang kann durch Druck auf die ESC Taste beendet werden. Im der Hilfebox sind noch einmal die wichtigsten Details erkl„rt. "Drucken" Sie diese Bedienungsanleitung doch einfach einmal in eine Datei. Benutzen Sie dazu die Formatierungsmâ€glichkeiten und schauen sich das Ergebnis einmal mit der Textpreviewfunktion an. Geben Sie als Kopfzeile den Dateinamen mit %f und als Fuázeile die Seitennummer mit %p an. Stellen Sie Kopf- und Fuázeilen, oberen und unteren Rand, sowie linken Rand auf drei Zeilen/Spalten ein. Zumindest die Fuázeile (Seitennummer) stellen Sie auf rechts ein. Die Blattl„nge richtet sich nach der Papiergrâ€Ã¡e. 72 Zeilen fÂr 12" Papier, 70 Zeilen fÂr DIN A4 und 66 Zeilen fÂr 11" Papier. In "Drucken..." stellen Sie unter "Optionen" "in Datei drucken..." ein. Unter "Seiten" stellen Sie Punkt 1) ab und Punkt 2) an. Wenn Sie alles eingestellt haben, geben Sie Ihr "OK". Der Name der Tempor„rdatei wird Ihnen von 7UP schon automatisch vorgegeben. Sie kâ€nnen Ihn aber in der FSB noch „ndern, wenn Sie wollen. 7. Die Desktopicons ------------------- Auf dem Desktophintergrund sind folgende Icons zug„nglich: 1. max. sieben Texticons 2. der Papierkorb 3. der Drucker 4. die Diskstation 5. das Klemmbrett Die Icons kâ€nnen frei positioniert werden. Das Verschieben der Icons funktioniert genauso wie beim Desktop. Mit dem Gummibandfaden kâ€nnen Sie mehrere Icons als Gruppe selektieren. Wenn Sie beim Anklicken die Shifttaste drÂcken, kâ€nnen Sie ebenfalls mehrere Icons selektieren. Icons reagieren auf Einfach- und Doppelklick. Beim Einfachklick kann man die MenÂpunkte in "Datei" benutzen, die fÂr das jeweilige Icon freigegeben sind, z.B. "Information". Doppelklickt man ein Icon, so entspricht dies einem â„¢ffnen. Allerdings funktioniert das nur mit Dateiicons. Ein Doppelklick auf ein anderes Icon wird mit einer entsprechenden Meldung quittiert. Schiebt man ein Dateiicon auf den Drucker, den Papierkorb oder das Disk- laufwerk, so wird die entsprechende Aktion ausgelâ€st, deren Funktion sich selbst erkl„rt. Schiebt man ein Dateiicon auf das Klemmbretticon, so wird der gesamte Text aufs Klemmbrett kopiert. Auch hier funktioniert das Erweitern des Klemmbrettes durch DrÂcken einer der Shifttasten. Schiebt man ein Dateiicon auf ein Fenster, so wird die Datei genau wie bei "Hinzuladen..." erweitert, vorausgesetzt, die Datei ist auf Disk bereits vorhanden. Schiebt man das Klemmbretticon auf das oberste Fenster, so wird der Inhalt des Klemmbrettes an die aktuelle Cursorposition eingefÂgt. Schiebt man es auf den Drucker, so wird gedruckt, schiebt man es auf den Papierkorb, so wird es gelâ€scht. Beim Doppelklick aufs Klemmbrett wird die Klemmbrettdatei geâ€ffnet und in einem Fenster dargestellt. Sie kann ganz normal editiert werden. Beim Doppelklick auf den Drucker kann eine Diskdatei zum Drucken Âber den Spooler ausgew„hlt werden. Beim Doppelklick auf den Papierkorb kann eine Diskdatei zum Lâ€schen ausgew„hlt werden. Sie kâ€nnen auch mit den Âblichen Wildcards '*' und '?' hantieren. "*.TXT" lâ€scht alle Dateien mit der Extension "TXT". "*.*" lâ€scht alle Dateien, also bitte sehr vorsichtig sein. Es gibt hier viele Mâ€glichkeiten, die Sie am Besten einmal selbst ausprobieren. Beim Betrieb von 7UP unter Multitasking sollten Sie den Desktop abmelden. Wie das geht, und was das bedeutet, lesen Sie bitte in Kapitel 2.1. Es ist klar, daá Iconoperationen dann nicht mehr mâ€glich sind. 8. Die GEM-Fenster ------------------ Alle Texte werden in einem ganz normalem GEM-Fenster dargestellt. Die Bedienung der Fenster erfolgt in bekannter Art und Weise. Der Name im Textfenster wird bei "Sichern als.." Âbernommen, sodaá die n„chste Aktion "Speichern" immer auf die aktuelle Datei geht. In der Infozeile werden folgende Informationen dargestellt: 1. evtl. Programmname (bei Betrieb 7UPs ohne Desktop) 2. evtl. '*' zeigt an, ob Text editiert wurde 3. aktuelle Seite (abh„ngig vom Seitenlayout) 4. aktuelle Zeile 5. aktuelle Spalte 6. L„nge der Zeile, in der der Cursor steht 7. Tabulator 8. Zeilenumbruch 9. Zustand der Capslocktaste Wenn Sie schnell zwischen den Fenstern wechseln wollen, so drÂcken Sie einfach den Shortcut '^W'. Hierbei wird immer das n„chste Fenster nach oben gebracht. Å¡ber das Fenstermen kâ€nnen Sie die offenen Fenster ordnen. 8.1. Die Dialogboxen -------------------- Die Bedienung der Dialogboxen unterscheidet sich geringfÂgig von dem Standard. So sind alle Radiobutton, Checkboxen und teilweise auch normale Button mit Hilfe der Alternatetaste und des unterstrichenen Buchstabens Âber die Tastatur erreichbar. Aužerdem wird auch der Text hinter Radio- buttons und Checkboxen als anklickbare Zone erkannt. Den "Abbruch"-Knopf erreicht man durch "Undo", sowie "Hilfe" Âber die Helptaste. Diesen zus„tzlichen Komfort finden Sie auch bei anderen Programmen und ist mittlerweile zu einem neuen Standard geworden. Ach ja, wenn die Dialogboxen Ihnen einmal den Blick auf den Text versperren sollten, so kâ€nnen Sie sie einfach wie normale Fenster beiseite schieben, indem Sie einfach mit der Maus ins Eselsohr klicken und die Box verschieben. Wenn Sie bei dieser Aktion die Shifttaste drÂcken, wird die Dialogbox durchsichtig, und Sie kâ€nnen den Hintergrund wieder sehen. Verschobene Boxen werden beim erneuten â„¢ffnen durch DrÂcken der Shift- taste wieder in der Bildschirmmitte zentriert. 9. Das Klemmbrett ----------------- Dies ist ein besonderes Kapitel, daá einer genaueren Beschreibung bedarf. Das Klemmbrett ist ein Ordner, vorzugsweise auf dem Wurzelverzeichnis der Bootpartition Ihrer Festplatte bzw. auf der Diskette in Drive A:. In diesem Ordner kâ€nnen und sollen ausgeschnittene oder kopierte Daten beliebiger Art, hier Text, abgelegt werden kâ€nnen, um sie durch das eigene oder ein anderes Programm weiter zu verwenden. Der Ordner heiát: \CLIPBRD. Wenn Sie nun den MenÂpunkt anklicken, so werden alle Ausschneide- und Kopieraktionen auf diesen Ordner bzw. auf die Datei SCRAP.TXT in diesem Ordner umgeleitet. Genauso werden alle EinfÂgeaktionen von dieser Datei aus vorgenommen. Beispiel: "aufs Klemmbrett" wird aktiviert und ein Textblock markiert. Die Aktion "Ausschneiden" entfernt den Block aus dem Text und speichert ihn in der Datei \CLIPBRD\SCRAP.TXT auf der Disk. Wenn Sie nun "EinfÂgen" anw„hlen, so wird die o.g. Datei an die aktuelle Cursorposition eingefÂgt. Das l„át sich natÂrlich auch ohne Klemmbrett bewerkstelligen. Aber es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied. Die Klemmbrettverwaltung von 7UP kann additiv sein, d.h. 7UP kann die Datei \CLIPBRD\SCRAP.TXT erweitern. Man erreicht das durch DrÂcken einer der Shifttasten beim Abspeichern. Dabei werden alle markierten, ausgeschnittenen oder kopierten Blâ€cke an die bereits existierende Datei \CLIPBRD\SCRAP.TXT angeh„ngt. Danach kann man die gesamte Datei an die aktuelle Cursorposition einfÂgen. DrÂckt man keine dieser Sondertasten, so wird die Datei \CLIPBRD\SCRAP.TXT immer wieder Âberschrieben. DarÂberhinaus erfÂllt das Klemmbrett auch eine, wenn auch einfache, Art der UNDO-Funktion. Ein mit Blockoperationen gelâ€schter Blockbereich ist also noch nicht verloren, und kann wieder eingefÂgt werden. Das gilt auch fÂr das Lâ€schen einer Zeile mit CONTROL-Y. Es kann mit UNDO rÂckg„ngig gemacht werden, vorausgesetzt, der Cursor befindet sich noch in der aktuellen Zeile. Falls der Ordner \CLIPBRD nicht existiert, wird er von 7UP automatisch an- gelegt und bei GEM angemeldet, Sie brauchen sich nicht darum zu kÂmmern. Besitzer eines Atari ST ohne Festplatte mÂssen aber eine gewisse Einbuáe hinsichtlich der Geschwindigkeit in Kauf nehmen. Grunds„tzlich empfiehlt sich aber der Einsatz einer Festplatte, das ist bei anderen Rechnern auch selbstverst„ndlich. Wenn das Klemmbrett nicht aktiv ist, so werden alle ausgeschnitten oder kopierten Blâ€cke/Zeilen in Ram gepuffert und kâ€nnen wieder eingefÂgt werden. 10. Technische Details ---------------------- FÂr Fachleute und die, die es werden wollen. 10.1 7UP ist in der Lage, Parameter auf drei verschiedene Arten zu empfangen. 1. In herkâ€mmlichlicher Weise Âber die Basepage. 2. nach der sogenannten EXARG-Methode(ARGV=). 3. Âber 'shell_read()'. Es kâ€nnen bis zu sieben Parameter gleichzeitig Âbergeben werden. Wenn das Desktop es zul„át, kâ€nnen Sie also bis zu sieben Textdateien gleichzeitig auf das Icon von 7UP ziehen, und 7UP damit starten. 10.2 7UP ist in der Lage mit dem Deskaccessory CALCLOCK zu kommunizieren. CALCLOCK besitzt einen eingebauten Druckerspooler, der in der Lage ist, einen ASCII-Text in Hintergrund zu drucken. DafÂr wird das von DRI standardisierte Protokoll benutzt. Dateiname an ACC senden: accid=appl_find("CALCLOCK"); /* Programm-ID */ msgbuf[0]=100; /* Sendecode */ msgbuf[1]=gl_apid; /* eigene apid */ msgbuf[2]=-1; msgbuf[3]=strlen(filename); msgbuf[4]=(unsigned int)((long)filename >> 16); msgbuf[5]=(unsigned int)((long)filename & 0xffff); msgbuf[6]=1; /* Anzahl der Kopien */ msgbuf[7]=0; /* Nach Drucken: 0=nicht lâ€schen, 1=lâ€schen */ appl_write(accid,16,msgbuf); Der Filename muá statisch sein. Er darf nicht lokal auf dem Stack erzeugt worden sein. Dynamisch allozierte Variablen sind ebenfalls problematisch, weil mindestens ein Event abgewartet werden muá, bis sie wieder ge"free"ed werden dÂrfen. Nach dem erfolreichen Empfang sendet CALCLOCK die Msg 101 in msgbuf[0]. 10.3 7UP unterstÂtzt (AMC)GDOS*. Wenn GDOS* geladen ist, so kâ€nnen Fonts nachgeladen werden. Es kâ€nnen aber nur nichtproportionale Fonts verwendet werden. Beim Start des Rechners muá sich dabei (AMC)GDOS im AUTO-Ordner und ASSIGN.SYS im Wurzelverzeichnis der Bootpartition befinden. GDOS bzw. AMC- GDOS erhalten Sie bei Atari bzw. in â€ffentlichen Mailboxen. GDOS ist nicht Bestandteil von 7UP. (AMC)GDOS ist eine Betriebssystemerweiterung, welche in der Lage ist, Ger„tetreiber zu laden. Mit Hilfe von (AMC)GDOS kann ein Programm ger„teunabh„ngige Ausgaben auf z.B. Bildschirm oder Drucker machen, oder es kâ€nnen sogenannte GDOS-Fonts nachgeladen werden. Diese Fonts befinden sich in dem Verzeichnis, das in ASSIGN.SYS unter "PATH=..." angegeben ist. Dank mangelnder UnterstÂtzung von GDOS seitens der Softwareh„usern, ist GDOS nicht sehr weit verbreitet. Die Installation bereitet in der Regel auch groáe Probleme, da hierzu einige Erfahrung notwendig ist, und die Dokumentation fÂr Computeranf„nger nur schwer ver- st„ndlich ist. Auáerdem gibt es oftmals Probleme, wenn mehrere Programme unterschiedliche GDOS-Installationen benâ€tigen. Als Beispiel folgt eine ASSIGN.SYS Datei, die GDOS beim Booten auswertet. In dieser Datei sind die GEM-Fonts und Druckertreiber aufgelistet. ;************************************************************************* ; Beispiel einer ASSIGN.SYS Datei wie sie unter 7UP laufen kann ;************************************************************************* PATH=C:\GEMSYS\ ; in diesem Verzeichnis sind alle Fonts 01p screen.sys ; Default screen ATSS08.FNT ; proportinale Fonts fÂr den Bildschirm ATSS10.FNT ATSS12.FNT ATSS18.FNT ATSS24.FNT ATTR08.FNT ATTR10.FNT ATTR12.FNT ATTR18.FNT ATTR24.FNT ATTP10.FNT RUFUS05.FNT ; nichtproportinale Fonts RUFUS12.FNT ; " RUFUS09.FNT ; " RUFUS10.FNT ; " BAGE08.FNT BAGE09.FNT BAGB09.FNT 02p screen.sys ; niedrige ST-Auflâ€sung (320*200) ATSS08.FNT ATSS10.FNT ATSS12.FNT ATSS18.FNT ATSS24.FNT ATTR08.FNT ATTR10.FNT ATTR12.FNT ATTR18.FNT ATTR24.FNT ATTP10.FNT RUFUS05.FNT ; nichtproportinale Fonts RUFUS12.FNT ; " RUFUS09.FNT ; " RUFUS10.FNT ; " BAGE08.FNT BAGE09.FNT BAGB09.FNT 03p screen.sys ; mittlere ST-Auflâ€sung (640*200) ATSS08.FNT ATSS10.FNT ATSS12.FNT ATSS18.FNT ATSS24.FNT ATTR08.FNT ATTR10.FNT ATTR12.FNT ATTR18.FNT ATTR24.FNT ATTP10.FNT RUFUS05.FNT ; nichtproportinale Fonts RUFUS12.FNT ; " RUFUS09.FNT ; " RUFUS10.FNT ; " BAGE08.FNT BAGE09.FNT BAGB09.FNT 04p screen.sys ; hohe ST-Auflâ€sung (640*400) ATSS08.FNT ATSS10.FNT ATSS12.FNT ATSS18.FNT ATSS24.FNT ATTR08.FNT ATTR10.FNT ATTR12.FNT ATTR18.FNT ATTR24.FNT ATTP10.FNT RUFUS05.FNT ; nichtproportinale Fonts RUFUS12.FNT ; " RUFUS09.FNT ; " RUFUS10.FNT ; " BAGE08.FNT BAGE09.FNT BAGB09.FNT 06p screen.sys ; mittlere TT-Auflâ€sung (640*480) ATSS08.FNT ATSS10.FNT ATSS12.FNT ATSS18.FNT ATSS24.FNT ATTR08.FNT ATTR10.FNT ATTR12.FNT ATTR18.FNT ATTR24.FNT ATTP10.FNT RUFUS05.FNT ; nichtproportinale Fonts RUFUS12.FNT ; " RUFUS09.FNT ; " RUFUS10.FNT ; " BAGE08.FNT BAGE09.FNT BAGB09.FNT 08p screen.sys ; hohe TT-Auflâ€sung (1280*960) ATSS08.FNT ATSS10.FNT ATSS12.FNT ATSS18.FNT ATSS24.FNT ATTR08.FNT ATTR10.FNT ATTR12.FNT ATTR18.FNT ATTR24.FNT ATTP10.FNT RUFUS05.FNT ; nichtproportinale Fonts RUFUS12.FNT ; " RUFUS09.FNT ; " RUFUS10.FNT ; " BAGE08.FNT BAGE09.FNT BAGB09.FNT 09p screen.sys ; niedrige TT-Auflâ€sung (320*480) ATSS08.FNT ATSS10.FNT ATSS12.FNT ATSS18.FNT ATSS24.FNT ATTR08.FNT ATTR10.FNT ATTR12.FNT ATTR18.FNT ATTR24.FNT ATTP10.FNT RUFUS05.FNT ; nichtproportinale Fonts RUFUS12.FNT ; " RUFUS09.FNT ; " RUFUS10.FNT ; " BAGE08.FNT BAGE09.FNT BAGB09.FNT 21 HP_LJET.SYS ; Duckertreiber ATSS08LS.FNT ; Fonts fÂr den Drucker ATSS10LS.FNT ATSS12LS.FNT ATSS18LS.FNT ATSS24LS.FNT ATTR08LS.FNT ATTR10LS.FNT ATTR12LS.FNT ATTR18LS.FNT ATTR24LS.FNT 31 META.SYS ; Metafiletreiber ATSS08MF.FNT ; Metafilepseudofonts ATSS10MF.FNT ATSS12MF.FNT ATSS18MF.FNT ATSS24MF.FNT ATTR08MF.FNT ATTR10MF.FNT ATTR12MF.FNT ATTR18MF.FNT ATTR24MF.FNT Noch 1991 soll FSMGDOS erscheinen. Es beschert uns Vektorfonts, deren Qualit„t die Wettbewerbsprodukte auf anderen Rechnern in den Schatten stellen soll. Diese Vektorfonts werden frei skalierbar sein. Es bleibt zu hoffen, daá das neue FSMGDOS von Atari in Zukunft Ordnung in das Chaos bringt, und von allen Softwarepaketen unterstÂtzt wird. 7UP wird FSMGDOS unterstÂtzen, wenn es technisch sinnvoll ist. 10.4 7UP verbiegt keinerlei Vektoren und hat deshalb auch keine XBRA-Kennung. 10.5 7UP wurde fÂr den Betrieb auf dem TT entsprechend modifiziert, d.h. FAST- LOAD- und TT-Ramflags sind entsprechend gesetzt. 10.6 7UP lâ€st das Problem eines nachtr„glich eingeschalteten DeskJet Druckers, durch "Ongibit(32)". 11. Das Turbo-C Help Accessory ------------------------------ 7UP unterstÂtzt das "Turbo-C Help Accessory". Markieren Sie ein C- SchlÂsselwort und bet„tigen die HELP-Taste. Die genaue Bedienung von TC_HELP.ACC entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung zu jenem Programm. TC_HELP.ACC unterstÂtzt Âbrigens ebenfalls das GEM-Klemmbrett, sodaá Sie die Helptexte bzw. Programmierbeispiele in Ihren Text Âbernehmen kâ€nnen. Das ist ein gutes Beispiel fÂr den problemlosen Datenaustausch mit dem GEM-Klemmbrett, so wie es eigentlich immer sein sollte. TC_HELP.ACC ist nicht im Lieferumfang von 7UP, kann aber frei kopiert und benutzt werden. Sie finden TC_HELP.ACC z.B. in â€ffentlichen Mailboxen. 12. Trips und Ticks. -------------------- Tabulatoren: Wenn Sie eine mit Tabulatoren versehene Datei â€ffnen, kann es sein, daá das Erscheinungsbild nicht Ihren Vorstellungen entspricht, weil die Tabzahl der Datei sich von der Voreinstellung von 7UP (3) unterscheidet. Die Tabulatoren werden nicht korrekt expandiert. Um diesen Umstand zu um- gehen, â€ffnen Sie einfach eine neue, leere Datei, laden die Bewuáte als Block, wobei Sie vorher den Tabulator auf den notwendigen Wert verstellen. Dieses Spielchen wiederholen Sie solange, bis der Text korrekt expandiert aussieht. Erfahrungsgem„á werden die Tabs 3, 5 und 8 verwendet. INF-Datei: Wenn Sie mâ€chten kâ€nnen Sie die Datei 7UP.INF mit einem Schreibschutz ver- sehen, dann werden Žnderungen nicht mehr abgespeichert. Drucker: Wenn Sie einen Hewlett Packard DeskJet 500 betreiben, so sollten Sie den Perforationssprung (DIP-Switch A8) deaktivieren (OBEN). DrÂcken Sie beim Blockdrucken die Shifttaste, wenn Sie mâ€chten, daá die Seite danach sofort ausgeworfen werden soll. Allgemein empfiehlt es sich, Texte mit gedrÂckter Shifttaste zu laden, um ein fÂr kompatible Drucker verwertbares 'á' zu erhalten. Siehe Kapitel 2, "â„¢ffnen...". Falls Sie Probleme mit dem automatischen Seitenumbruch haben, so kâ€nnen Sie selbst einen harten Seitenumbruch durch EinfÂgen von Formfeeds (FF) erzeugen. Allerdings muá dabei das FF das ERSTE und EINZIGE ZEICHEN in der Zeile sein. Dieser Formfeed wird allerdings bei der Seitenz„hlung in der Fensterinfozeile noch nicht berÂcksichtigt. 13. Vier Worte -------------- Hier stehen vier Worte. 14. GrÂáe --------- Viel Freude bei der Arbeit mit 7UP wÂnscht Ihnen Michael Th„nitz -------------------------------------------------------------------------- *GEM ist ein Warenzeichen von Digital Research Inc. *GEMINI ist ein Sharewareprogramm von Gereon Steffens und Stefan Eissing. *GDOS ist ein Warenzeichen von Atari Corp. *AMCGDOS ist ein Programm von Arndt Beiáner. *UNIX ist ein Warenzeichen von AT&T. *MultiGEM ist ein Programm vom PAM-Software. *IBM ist ein Warenzeichen von International Business Machines Corp. �
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